Datum: | 18.03.2017 |
Ziel: | Martinique |
Route: | Berlin Tegel – Paris CDG – Orly – Fort de France |
Track: | Bild 300×180 |
Nun ist es endlich soweit der lang ersehnte Urlaub hat begonnen, heute geht es los Kristin und Eddy, Martin, Silke und Peter wollen diese Jahr die Karibik erkunden. Von Berlin soll es über Paris nach Fort de France gehen, dann nach Grenada und von da mit dem Segelschiff wieder nach Fort de France.
Das Abenteuer beginnt, spektakulärer kann der erste Tag nicht sein. Im Vorfeld unserer Reise in die Karibik gab es schon einige Verwirrungen wegen eines angesagten Streikes des Kabinenpersonales bei Air France. Unser Flug wird nun durch dir spanische Fluggesellschaft WAMOS durchgeführt. Kurze Aufregung aber alles ok. Am 18.03 ging es morgens für alle ziemlich zeitig los. Wir sind gegen 0500 gestartet und haben Kristin und Eddy aufgesammelt. Im strömenden Regen ging es mit dem Mietwagen nach Berlin Tegel. Dort kam dann auch Martin noch zu uns. Der Flug nach Paris verlief Planmäßige. Für eine Reise nach Martinique muss man in Paris den Flughafen wechseln, von CDG nach Orly. Also holten wir unser Gepäck und wollten zum Transferbus nach Orly. Für Silke und Peter eigentlich nichts neues den wir waren vor zwei Jahren schon einmal in Martinique segeln. Doch heute sollte alles anders laufen.
Auf dem Weg zum Busterminal wurden wir von Mitarbeitern eines Taxiunternehmens angesprochen. Sie teilten uns mit das keine Buse fahren, da es am Flughafen Orly eine Schießerei mit Toten und Verletzten gegeben hat. Er schickte uns dann zu Air France. Am Schalter der Fluggesellschaft bestätigte man uns das es ein Sicherheitsproblem gibt, man schloss einen terroristischen Anschlag nicht aus. Wir sollten wieder zur Busstation gehen und warten. Wieder dort angekommen warteten wir mit etwa fünfzig weiteren Mitreisenden, und nichts passierte. Es herrschte ein totales Informationscaos. Martin und Eddy ergriffen die Initiative gingen wieder zum Air France Schalter. Sie kamen mit der Botschaft wieder, wir sollten wenn möglich selbstständig mit einem Taxi versuchen den Flughafen Orly zu erreichen. Der Flughafen war nach dem Schusswechsel evakuiert worden und im Umkreis von mehreren Kilometern großräumig abgesperrt worden. Aber nach Aussagen würde dieser gerade wieder geöffnet.
Geschäftstüchtige Taxifahrer nutzten gleich die Chance und boten uns ihre Dienste an. Zusammen mit einer jungen Frau nahmen wir ein Großraum Taxi. Zunächst ging fuhren wir für Pariser Verkehrsverhältnisse recht flott aber ca 5 km vor dem Flughafen war Schluss, die Polizei hatte die Autobahn gesperrt. Der Taxifahrer wich auf Nebenstraßen aus und wir kamen wider recht flott vorwärts. Aber auch hier war bald Schluss denn auch die Zubringerstraße zum Flughafen war gesperrt worden. Kein weiter kommen, also stiegen wir aus und es ging zu Fuß auf der Autobahn mit den Koffern im Schlepp weiter. Zum glück nur ca 700 m, denn inzwischen hatte die Polizei die Strecke wieder geöffnet und unser Taxi hielt vor uns an. Also wieder alles rein und langsam bis kurz vor den Flughafen gefahren.
Hier angekommen ging das Chaos gleich weiter. Nachdem mehrere Stunden keine Flugzeuge gestartet waren bildeten sich natürlich riesige Warteschlange an der Gepäckaufgabe. Irgendwann waren wir das Gepäck los und hatten die Sicherheitskontrolle passiert. Es war schon ein komisches Gefühl überall bewaffnete Polizei und Soldaten. Nach dem die Abflugzeit mehrfach korrigiert wurde, hoben wir dann kurz vor 1900 mit drei Stunden Verspätung ab.
Nach einem recht turbulenten Flug landeten wir gegen 2230 auf dem Flughafen von Fort de France. Mit dem Mietwagen ging es dann nach Le Carbet. Unser Unterkunft war mit der gelieferten Beschreibung etwas schwer zu finden aber dafür erwartete uns ein sehr hübsch eingerichtete Ferienwohnung.
20.03.
Auf in den Norden
Nach einem leckeren Frühstück haben wir uns auf den Weg Richtung Norden gemacht. Mit dem Auto sind wir am Monte pelee… vorbei in die J.M Distillery in….. gefahren. Die Destille ist wunderschön gelegen, aber leider hat es geregnet. Wir haben uns die verschiedenen Produktionsschritte der Rumherstellung angeschaut. Wie immer sehr interessant, aber das Wichtigste zum Schluss…die Verkostung. Als dann jeder genug hatte, ging es dann weiter bis ans Ende der Straße nach ….grande rivera. Nach dem wir den kleinen Ort angeschaut hatten, sind wir dann in die Berge Richtung monte pilee…gelaufen. Auf einem kleinen Rundweg sind wir an den Strand von … und zurück ca. 1,5h gelaufen. Zurück sind wir an der Ostküste entlang nach Fort de France gefahren. Zwischendurch haben wir noch ein paar Zutaten für ein leckeres Abendessen gekauft. Da es schon ziemlich spät war, haben wir es bei einer Rundfahrt durch die Stadt belassen und sind wieder nach st. Pierre …nach Hause gefahren. Kristin hat uns dann einen leckeren Salat gezaubert. Bei Baguette und Käse schmeckte auch das eine oder andere alkoholische Getränk. Musste ja auch alle werden, am nächsten Morgen soll es nach Grenda weitergehen.